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Donnerstag, 4. Oktober 2012

Danush Ahmeti gewinnt das SGE-Blitzturnier 2012

Zwölf Spieler waren an den Brettern, als der Turnierleiter den Start zur ersten Runde freigab. Als grosse Favoriten waren natürlich der aktuelle Vereinsmeister Josef Lustenberger und unser Spitzenbrett bei der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft  Jean-Claude Schmidig gesetzt. Aber auch Silvio Niemann konnten gute Chancen auf den Turniersieg eingeräumt werden. Nicht am Turnier ist Vorjahressieger und Nicht-Titelverteidiger Daniel Portmann. Für die übrigen Spieler galt es möglichst keine Figuren einzustellen und dann zum richtigen Zeitpunkt - wenn möglich bei gegnerischer Zeitnot - anzugreifen. Kurz vor der zweiten Runde gesellte sich plötzlich noch Ex-Meister und Ex-Cupsieger Danush Ahmeti dazu und mit dem bis dato Pausierenden Roland Kreis sassen sich nun 14 Blitzer an acht Brettern gegenüber. Der Favoritenkreis erhöhte sich mit einem Schlag auf Fünf!



Danush Ahmeti gewinnt SGE-Blitz
(Archivaufnahme)
Schon ab den ersten Zügen wurde hart gekämpft. Die Gegner schenkten sich nichts und es kam zu spannenden Partien. Wie immer fiel das eine oder das andere "Fallblättchen" im unglücklichsten Moment - für einige zu früh, für andere zu spät. Da sieben Runden nach Schweizer System ausgetragen wurde, spielten die Favoriten schon früh gegeneinander. Und obwohl er mit einem Punkt Rückstand startete war Danush Ahmeti schon nach vier Runden am ersten Brett und verteidigte es auch bis zum Schluss. Und als das Turnier um halb zehn Uhr zu Ende war, da stand es Schwarz auf Weiss fest: Sechs Partien, sechs Siege. Danush Ahmeti wurde neuer Blitzmeister der SGE. Es ist dies sein zweiter Sieg an einem SGE-Blitzturnier nach 2004. 

Herzlichen Glückwunsch!

So konzentrierte man sich auf die Duelle um die Ehrenplätze und das Mittelfeld. Bis zuletzt blieb die genaue Rangierung spannend, da ein Resultat falsch eingetragen wurde :-(.Wie im vergangenen Jahr konnte Josef Lustenberger den zweiten Platz erreichen und Präsident Jean-Claude Schmidig sicherte sich die Bronzemedaille. Einige kleinere Überraschungen finden wir auf den folgenden Rängen. Hans Lustenberger, Sepp Niederberger, Silvio Niemann und Renzo Mazzoni folgen dem Spitzentrio. Diese Rangierung hätte man wohl so kaum erwartet. 

Die übrigen Ränge entnehme man der Schlussrangliste.

Alle Sieger im «Goldenen Buch»

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