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Samstag, 7. Januar 2012

SGM 2012 (3) Emmenbrücke - Oftringen

Ein ausgeglichener Wettkampf kippt zum Schluss auf die Seite der Gäste

Emmenbrücke-Oftringen :3½
Daniel Portmann (2072)-Werner Töngi (1380)1:0
Josef Lustenberger (1806)-Hans-Joachim Weitzel (1795)0:1
Danush Ahmeti (1794)-Hanspeter Schürmann (1866)0:1
Andreas Wüst (1739)-Urs Suter(1770)½:½
Hanspeter Schneider (1563)-Beat Knutti (1780)0:1


Mannschaftsleiter
Hanspeter Schneider
Der Gegner aus dem Wiggertal spielt ohne ihren Spitzenspieler. So geht unser Team (mindestens Elomässig!) als leichter Favort in den Wettkampf. Die taktische Aufstellung des Gegners beschert unserem Dani ein sehr leichtes Los. Siebenhundert Elo Differenz entsprechen (Schach)-Welten und mit einem schönen Schlussbouquet beendet er die Partie. Leider kann unser Spitzenbrett damit aber nur zum 1:1-Zwischenstand ausgleichen. Seppi hat zuvor schon nach einer halben Stunde Spielzeit aus einer guten Eröffnung heraus  einen Figurenverlust zu vermelden und damit die vorteilhafte Stellung und optimale Ausgangslage ruiniert. Danush gerät, nachdem beide Spieler rochiert haben, in einen Bauernangriff am Damenflügel und lässt sich einen Läufer einklemmen. Alle Bemühungen - auch das Gegenspiel im Mittelfeld - verpuffen wirkungslos. So bringt ein auf a1 verwandelter Bauer die Entscheidung, siehe Bild: da steht er schon auf a2... und verschwindet in wenigen Sekunden.
Auf dem Bild erkennen wir links Hanspeter Schürmann, 
den vermutlich noch viele aus seiner SGE-Zeit kennen :-))
im Spiel gegen "unseren" Danush Ahmeti.
Somit hat es nur noch "Capitano" Hanspeter in der Hand - oder auf dem Brett - die SGE vor der Niederlage zu bewahren. Lange Zeit gelingt ihm dies auch sehr gut. Ein Tempo-Verlust wegen einer drohenden Springergabel macht ihm aber einen Strich durch die Rechnung und mit aktiveren Türmen kann der doch stärker einzustufende Oftringer den Punkt für sein Team erkämpfen.

Ach ja! Da ist doch noch was...!? (PAUSE) Am vierten Brett ist wieder mal eine (wenig) überraschende Punkteteilung zu vermelden. Mit seinem "Machst-du-mir-nichts-dann-mach-ich-dir-auch-nichts"-Spiel erkämpft sich Andi nach diesmal exakt 14½ Zügen ein Remis.

So gehen die Mannschafts-Punkte entgegen den Erwartungen leider an den Gast. Aber schon in drei Wochen besteht die Chance, dass sich das Team gegen Wollishofen Zürich rehabilitieren kann.

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